hallo
   
  reptilien-hobbyzucht-tenzer
  Heimchen
 
 

Anatomie, Körperbau

Heimchen sind knapp 2,5 cm groß, wobei die Männchen meist kleiner sind. Teilweise auch "nur" bis zu einem cm. Sie sind hellbraun gefärbt. Die Flügel haben dunkelbraune Musterungen.

Weibliche Heimchen haben eine deutlich sichtbare Legeröhre am Hinterleib. Männliche Heimchen haben auffälligere Flügel mit welcher Sie zur Paarungssuche zirpen.

Heimchen Männchen und Weibchen







Futter, Nahrung

Generell gelten Heimchen als Allesfresser. Nicht ganz ohne Grund sind Sie vielen als Schädlinge bekannt. Wir möchten hier jedoch eine kurze Auswahl geben was auf jeden Fall angenommen wird. Die Auswahl die wir hier angeben ist gedacht um Heimchen "gesund" zu ernähren und keine Bedenken in der Futterkette mit Terraristik Tieren existieren.

Als Futter verwenden wir eine gesunde Mischung aus Trockenfutter und Feuchtfutter.

Trockenfutter: Haferflocken, Hundeflocken, Weizenkleie, Fischfutter, Honigfutter für Weichfresser, Mineralstoffe und Vitamine.
Feuchtfutter: Weizenkeimlinge, Chinakohl, Äpfel, Karotte, Apfelsinen, Wildkräuter, Gras

Zusätzlich sollte eine Möglichkeit mit einer Wasserversorgung bereitgestellt werden. Hier empfiehlt sich eine flache Wasserschale, ggf. mit Sand oder Schwamm, damit die Tierchen nicht ertrinken, oder eine Tropfschale.




 
 

Zucht

Heimchen sind in der Terraristik recht beliebt da sie recht einfach zu züchten sind, und große Scharen an Nachkommen von sich geben. Erfahrungsgemäß ist die Temperatur ein ausschlaggebendes Kriterium.

Der Zuchtansatz selbst sollte aus ungefähr 30-50 Weibchen, sowie 6-10 Männchen bestehen. Diese Anzahl von 36-60 Tieren tut man in einen Behälter (Faunabox etc.) bei reichlich Nahrung und warmen Temperaturen. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen das diese Tiere ziemlich schnell sind. Es ist darauf zu achten das Tiere weder entwischen noch ausbrechen können. Pappkartoons etc. bitte nicht nehmen. Sie fressen sich durch die Wände. Idealer Weise eignen sich hierzu Plastikboxen die idealerweise eine Luftzufuhr garantieren und dennoch dick genug sind.

In diesen Behälter sollte eine Schale mit Erde, leicht feucht hereingestellt werden. Diese dient zur Ablage der Eier. Die Sandschicht muss mindestens 2-3 cm betragen. Sowie drauf geachtet werden das die Erde immer leicht feucht ist.

Die Ideale Schlupftemperatur liegt bei 30°C – 33°C. Bei dieser Temperatur schlüpfen die Jungtiere nach ca. 7-10 Tagen. Nach ca. weiteren 4 Wochen sind die Jungtiere ausgewachsen und haben eine Lebenserwartung von ungefähr 12 Wochen.

Wir empfehlen die Brutschalten mit Eiern wöchentlich zu wechseln und in einen seperaten Behälter umzusiedeln.
Zusätzlich empfehlen wir die Zuchtiere alle 4-5 Wochen zu wechseln, sowie saubere Zuchtbehälter zu gewährleisten. Bei zu hohem Kotanteil erschwert es den Weibchen ihre Eier abzulegen.

Quelle bei www.Heimchen.de
 
  Heute waren schon 2 Besucher (3 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden