Zucht
Heimchen sind in der Terraristik recht beliebt da sie recht einfach zu züchten sind, und große Scharen an Nachkommen von sich geben. Erfahrungsgemäß ist die Temperatur ein ausschlaggebendes Kriterium.
Der Zuchtansatz selbst sollte aus ungefähr 30-50 Weibchen, sowie 6-10 Männchen bestehen. Diese Anzahl von 36-60 Tieren tut man in einen Behälter (Faunabox etc.) bei reichlich Nahrung und warmen Temperaturen. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen das diese Tiere ziemlich schnell sind. Es ist darauf zu achten das Tiere weder entwischen noch ausbrechen können. Pappkartoons etc. bitte nicht nehmen. Sie fressen sich durch die Wände. Idealer Weise eignen sich hierzu Plastikboxen die idealerweise eine Luftzufuhr garantieren und dennoch dick genug sind.
In diesen Behälter sollte eine Schale mit Erde, leicht feucht hereingestellt werden. Diese dient zur Ablage der Eier. Die Sandschicht muss mindestens 2-3 cm betragen. Sowie drauf geachtet werden das die Erde immer leicht feucht ist.
Die Ideale Schlupftemperatur liegt bei 30°C – 33°C. Bei dieser Temperatur schlüpfen die Jungtiere nach ca. 7-10 Tagen. Nach ca. weiteren 4 Wochen sind die Jungtiere ausgewachsen und haben eine Lebenserwartung von ungefähr 12 Wochen.
Wir empfehlen die Brutschalten mit Eiern wöchentlich zu wechseln und in einen seperaten Behälter umzusiedeln.
Zusätzlich empfehlen wir die Zuchtiere alle 4-5 Wochen zu wechseln, sowie saubere Zuchtbehälter zu gewährleisten. Bei zu hohem Kotanteil erschwert es den Weibchen ihre Eier abzulegen.
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